Alle Veranstaltungen im Innenraum finden unter Einhaltung der 3G-Regelung statt, heißt geimpft, genesen oder getestet. Bitte halten Sie den jeweiligen Nachweis bereit. Antigen-Schnelltests dürfen dabei nicht älter als 24 Stunden, PCR-Tests nicht älter als 48 Stunden sein. Selbsttests sind nicht zulässig.
Wo beginnt Antisemitismus in unserem täglichen Sprachgebrauch? Wie wird Antisemitismus definiert? Dürfen wir als deutsche StaatsbürgerInnen die politischen Entscheidungen des Staates Israel hinterfragen? Welche Schlussfolgerungen ergeben sich für unseren Alltag und für unser Engagement gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus?
Mit solchen Fragen beschäftigt sich seit langen die Internationale Organisation zum Holocaust- Gedenken (IHRA). Zudem haben mehr als 200 Wissenschaftler mit der Jerusalemer Erklärung im März 2021 ergänzende Interpretationen gegeben.
Antisemitismus ist auch in Leipzig erfahrbar. Es diskutieren:
Dr. Juliane Wetzel, Zentrum für Antisemitismusforschung, TU Berlin
Jerome Buske, Kulturwissenschaftler
Moderation: Gisela Kallenbach
Die Veranstaltung wird zusätzlich via Zoom übertragen: https://us06web.zoom.us/j/89780881412?pwd=aVUvMnBwdjAwdXN3TUN0aklyb2hDdz09