LEBENDIGE HOFFNUNG – unter diesem Titel stellt Matthias Klemm seine Ausstellung im Ariowitsch-Haus vor.
Matthias Klemm gehörte zu der 1.Gruppe Leipziger Maler und Grafiker, die kurz nach der Wende an einem Workshop in Israel teilnahmen. Schon als Jugendlicher hat er sich künstlerisch mit jüdisch – christlicher Geschichte und Gegenwart beschäftigt. Einige Ergebnisse möchten wir in der Ausstellung zeigen.
Die Ausstellungseröffnung wird mit dem jüdischen Programm von der Schauspielerin und Sprecherin Sibylle Kuhne verbunden: „Zur Heimat erkor ich mir die Liebe“. Das literarische Programm erzählt von der Ruhe und Heimatlosigkeit jüdischer Künstler, aber auch von großer Liebe, von Angst und Glück. Lyrik und Prosa u.a. von Rose Ausländer, Mascha Kaleko und Itzik Manger. Mit musikalischer Umrahmung von Svitlana Yudelvych.
Eindrücke anderer Persönlichkeiten:
„Was die Kunst betrifft, so haben Sie aus sich heraus entwickelt, was nicht typisch ist für Leipzig, was aber Leipzig gut tut“ – Prof. Günter Horlbeck, Maler und Grafiker
„Wenn du mit Deiner Vielseitigkeit Schwierigkeiten hast, dann begreife Dich als Universum, in dem viele Systeme kursieren und trotzdem Verbindung zueinander haben.“ – Prof. Arno Rink, Maler und Grafiker
„…Es ist schon beeindruckend, wie intensiv Sie sich mit bestimmten Themen auseinandersetzen und wie inhaltlich tief Sie dabei vordringen.“ – Dr. Alfred Weidinger, ehemaliger Direktor des Museums der bildenden Künste Leipzig
Die Ausstellung ist bis zum 28. Januar 2024, Montag bis Donnerstag von 14.00 bis 18.00 Uhr bei freier Saalkapazität und Sonntag während Veranstaltungen für BesucherInnen geöffnet.