Die jüdische Geschichte der Messestadt ist so vielfältig wie die koschere Küche. Auf dieser Tour durch das Stadtzentrum und das Waldstraßenviertel hüpfen wir deshalb gleich durch mehrere Jahrhunderte, überqueren heute unsichtbare Grenzen, werden aber auch auf Stolpersteine treffen. Höhepunkt ist eine kleine Führung durch die Brodyer Synagoge, die als einzige die Kristallnacht 1938 überstand und heute wieder als Gottes- und Gemeindehaus dient. Zu Beginn warten leckere Snacks aus der mediterranen wie kontinentalen koscheren Küche des jüdischen Kulturzentrums Ariowitsch-Haus auf uns.
Die Stationen:
– Ariowitsch-Haus, Hinrichsenstraße (Snack-Punkt)
– Ephraim Carlebach Haus, Gustav-Adolf-Straße
– Brodyer Synagoge, Keilstraße
– Höfe am Brühl
Eine Kooperation mit Leipziger Stadtevents
Treffpunkt: Ariowitsch-Haus
Endstation: Augustusplatz
Tour mit Stopps ca. 2 Stunden
Anmeldung bitte unter https://www.leipziger-stadtevents.de/artikel/juedisches-leben-in-leipzig-1923/