Wie ein niederländisch-jüdischer Unternehmer in Dresden den Nazis die Stirn bot
Eine unglaubliche und faszinierende Geschichte, die erst im Jahr 2015 ans Licht kam. Ein Anruf über geraubtes jüdisches Eigentum bringt die Journalistinnen Hella und Sandra Rottenberg auf die Spur. Niemand in der Familie hatte je etwas von der Fabrik ihres Großvaters erzählt. Die beiden begeben sich auf eine hartnäckige und intensive Suche und stoßen in deutschen Archiven schließlich auf einen Schatz von Dokumenten, die aufdecken, wie der niederländisch-jüdische Unternehmer Isay Rottenberg furchtlos dafür kämpfte, sein Unternehmen in Nazi-Deutschland zu halten. Eine fesselnde, außergewöhnliche Familiengeschichte und ein neues Gesicht des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Das Buch wurde in den Niederlanden zum Bestseller.
Veranstalter: GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig, Ariowitsch-Haus e. V.
Ort: GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig (Bonvenon Raum)
Eintritt: erm. 4,50€/ 6€