Aufgrund der aktuellen Corona-Schutzverordnung des Freistaates kann die Veranstaltung leider nicht stattfinden. Sie wird im Frühjahr nachgeholt. Sobald der neue Termin feststeht, erfahren sie ihn hier.
Buchvorstellung und Gespräch mit Sandra Anusiewicz-Baer, Lara Dämmig, Zeitzeuginnen und Zeitzeugen
Wie fühlten sich junge Jüdinnen und Juden in der DDR? Welche Bedeutung hatten die Familie, die jüdische Gemeinschaft, aber auch das nichtjüdische und gesellschaftliche Umfeld und die Shoah für ihr jüdisches Selbstverständnis? Sandra Anusiewicz-Baer und Lara Dämmig haben für ihr neues Buch „Jung und jüdisch in der DDR“ ostdeutsche Jüdinnen und Juden interviewt, die – wie sie selbst – als Kinder und Jugendliche in den jüdischen Gemeinden der DDR aufwuchsen. Sie berichten an diesem Abend darüber, was es für sie bedeutete, zu DDR-Zeiten jüdisch zu sein und erzählen vom jüdischen Kinderferienlager in Glowe auf Rügen oder wie damals in Leipzig, Dresden und Berlin gemeinsam Chanukka gefeiert wurde.
Moderation: Nora Pester
Jugendgruppentreffen 1989 Köpenick