Nora Goldenbogen – Seit ich weiß, dass Du lebst. Liebe und Widerstand in finstersten Zeiten
Am Neujahrstag 1934 wartete eine junge Frau nachmittags ungeduldig an einer Metrostation in Paris auf einen jungen deutschen Emigranten, den die rumänische Jüdin in der Silvesternacht auf einem Ball der illegalen Kommunistischen Partei Rumäniens kennengelernt hatte. Ihre Ende September 1935 in Bukarest geschlossene Ehe galt als „Rassenschande“. Aufgrund einer Denunziation gerieten sie ins Visier der Gestapo in der Deutschen Gesandtschaft in Bukarest. Der nationalsozialistische Verfolgungsapparat begann zu arbeiten. Sie wurden getrennt. Erst Ende 1946 trafen sie einander in Dresden wieder. Nora Goldenbogen erzählt die Liebes- und (Über-)Lebensgeschichte ihrer Eltern zwischen Bukarest, Paris und Dresden, von der NS-Zeit bis in die DDR
Moderation: Dr. Nora Pester
Verlag: Hentrich & Hentrich
Eine Kooperation mit der Leipziger Buchmesse – Leipzig liest
