Jüdisches Leben in Gohlis und der äußeren Nordvorstadt.
Ausstellung von Elisabeth Guhr mit einem Vortrag zu „jüdischen Frauen in Leipzig und Gohlis“
Der zweite Teil der Ausstellung „Ich hatte einst ein schönes Vaterland“ zeigt thematische Tafeln. Sie beschäftigen sich mit dem Schicksal von Einzelpersonen, geben aber auch einen historischen Überblick zu Themen wie „Die Rauchwarenhändler vom Brühl“, „Wissenschaftler und Industrielle“ (die Agfa), „Intellektuelle mit jüdischen Wurzeln“, „jung, jüdisch, weiblich, widerständig“, „Auswanderung, Flucht, Exil“. In ihrem Vortrag spricht Frau Guhr über Henriette Goldschmidt, Constanze Hallgarten, Gerda Taro und Claire Kirstein.
Die Ausstellung ist bis 8. Juli und vom 25. Juli bis 28. August immer Montag-Donnerstag von 9-18 Uhr bei freier Raumkapazität und sonntags zu Veranstaltungen geöffnet.