Eine Reise zu Igor Mitoraj

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Eine Reise zu Igor Mitoraj

März 13-15:00 - März 13-17:00

13 Mrz 15:00 - 17:00

Ariowitsch-Haus – Saal

Ausstellungseröffnung, Lesung und Gespräch mit der Autorin des gleichnamigen Buches, Elisabeth Melzer-Geissler

Gehen Sie mit der Autorin auf Reisen zu einem der bedeutendsten Bildenden Künstler der Moderne, der während des Zweiten Weltkrieges in Sachsen als
Sohn einer polnischen Zwangsarbeiterin und eines französischen Kriegsgefangenen zur Welt kam und später mit seinen Werken weltberühmt wurde.
Igor Mitoraj studierte an der Kunstakademie in Krakau Malerei, emigrierte1968 nach Paris und fand später in der Toskana seine Wahlheimat. Seit den Achtzigerjahren eroberten seine Werke die bedeutendsten Museen und Galerien der Hauptstädte Europas und der Welt – bis in die USA, nach Kanada und
Japan. Er wurde Ehrenbürger mehrerer Städte und für seine Werke mit renommierten internationalen Preisen ausgezeichnet. Igor Mitoraj erhielt zweifach
die Doktorwürde honoris causa und arbeitete für die berühmtesten Bühnen Italiens. Kommen Sie mit Frau Melzer-Geissler ins Gespräch, die während ihrer
dreijährigen Recherche die für Igor Mitoraj wichtigsten Lebensstationen bereiste – Italien, Sachsen, Polen und Frankreich. Hautnah begegnete ihr dabei das
Ausmaß des Nationalsozialismus, doch gleichzeitig wurden an vielen Orten Fremde zu Freunden.

Details

Organizer

Ariowitsch-Haus e. V.

Venue

Ariowitsch-Haus – Saal