1700 JAHRE JÜDISCHES LEBEN IM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM

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1700 JAHRE JÜDISCHES LEBEN IM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM

Oktober 18-09:00 - November 11-17:00

18 Okt 09:00 - 17:00

Ariowitsch-Haus – Saal

Eine Ausstellung des Leo Baeck Institute New York | Berlin

Die Ausstellung zeigt, wie verwoben das Leben von Juden und Nichtjuden in den letzten zwei Jahrtausenden war. Das Projekt erzählt aber auch die Geschichte einer Minderheit, die sich für lange Zeit von seinen Nachbarn unterschieden hat. Integrations- und Akkulturationsprozesse von Minderheitengruppen wie den Juden waren stets Gegenkräften ausgesetzt, seien es die religiösen oder nationalen Gefühle der Juden oder die Vorurteile, die die Mehrheit zu ihrer Ausgrenzung veranlassten.

Vor einem Jahrhundert fühlten sich Juden und Jüdinnen bezüglich ihres Platzes in der Gesellschaft zuversichtlich, jedoch bedroht durch den Aufstieg einer Ideologie, die sie als fremd kennzeichnet trotz ihrer uralten Abstammung aus „deutschen“ Ländern. Fragen nach Zugehörigkeit und Identität sind 2021 sicherlich nicht neu. Wer ist Deutscher? Wer ist ein Jude? Welche Voraussetzungen sind notwendig, damit eine Minderheit ihre eigene Identität und einen sicheren Platz in der Gesellschaft behält? Diese und weitere Punkte werden in der Ausstellung gezeigt.

Details

  • Start:
    Oktober 18-09:00
  • End:
    November 11-17:00
  • Cost:
    Kostenlos
  • Event Category:

Organizer

Sächsische Staatskanzlei, Freistaat Sachsen

Venue

Ariowitsch-Haus – Saal